Überdosis brachte Rapper Eminem in Lebensgefahr

NEW YORK (dpa). Der Rap-Star Eminem (36) soll vor Jahren nur knapp dem Tod durch eine Methadon-Überdosis entgangen sein. Das sagte der Rapper dem US-Magazin "Vibe".

Veröffentlicht:

Ein Bekannter habe ihm damals blauen Pillen zugeschoben. Dass sie aus dem Heroinersatzstoff bestanden, erklärten ihm erst die Ärzte. "Mein Doktor sagte mir, die Menge Methadon, die ich genommen hatte, entsprach ungefähr vier Päckchen Heroin". Zuvor hatte der zeitweise Medikamentenabhängige schon etliche andere Pillen geschluckt. Bis zu 20 Tabletten Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel sollen es täglich gewesen seien. "Es waren so viele, ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich genommen hatte", sagte Eminem dem Magazin.

Lange Zeit habe er nicht zugeben wollen, dass er Suchtprobleme hat. "Ich habe nie kapiert, dass Sucht ein Problem in unserer Familie sein könnte." Jetzt habe er mehr Mitgefühl für seine Mutter, sagte der Rapper. Seit einen Jahr sei er aber clean. Auch Eminems Mutter soll suchtkrank sein.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung