Neue Zahlen

Weltbevölkerung wächst auf 7,67 Milliarden Menschen

Besonders in Afrika steigt die Bevölkerungsdichte. Ein Grund sind die vielen ungewollten Geburten.

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HANNOVER. Die Weltbevölkerung wird Anfang 2019 auf voraussichtlich mehr als 7,67 Milliarden Menschen angewachsen sein. Das seien rund 83 Millionen mehr als ein Jahr zuvor, teilte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) am Freitag in Hannover mit.

Besonders stark wachse die Bevölkerung Afrikas. Dort wird sie sich nach aktuellen Prognosen der Vereinten Nationen von heute rund 1,3 Milliarden Menschen auf voraussichtlich rund 2,5 Milliarden im Jahr 2050 fast verdoppeln.

„Eine Hauptursache des Bevölkerungswachstums in Afrika südlich der Sahara ist die hohe Zahl ungewollter Geburten“, sagte DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. Denn dort könne jede zweite Frau nicht verhüten, obwohl sie das möchte. „Das hat zur Folge, dass Frauen dort im Durchschnitt ein Kind mehr bekommen, als sie sich wünschen.“ Gründe seien mangelnde Aufklärung, Verhütung sowie keine gute Gesundheitsversorgung und eine fehlende Gleichberechtigung der Frauen.

Die DSW kümmert sich als Entwicklungsorganisation in den entsprechenden Ländern um Möglichkeiten der Familienplanung. Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe der Projekte. (dpa)

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