Weniger Schüler, weniger Unfälle in der Schule

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BERLIN (dpa). Die Unfallgefahr in der Schule ist im vergangenen Jahr geringer geworden. Das ergibt sich aus der Bilanz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, die der Hauptgeschäftsführer Joachim Breuer für das vergangene Jahr kürzlich vorgestellt hat.

In Schulen, Kindertagesstätten und Universitäten sank die Unfallquote danach leicht auf 73,3 (2006: 73,6). An manchen Schulen erhöhten allerdings zunehmend Gewalt und eingeschränkte Bewegungsfähigkeiten der Schüler die Unfallgefahr, sagte Breuer.

Die rückläufige Zahl der Schüler führe dazu, dass auch weniger Unfälle gemeldet werden, erklärte Breuer. Unfall-Schwerpunkte in den Schulen seien der Pausenhof und die Sporthalle. In der Unfall-Prävention sollte daher auch der Schulsport gefördert werden, damit Kinder und Jugendliche ihre motorischen Fähigkeiten verbessern. Die Zahl der gemeldeten Unfälle auf dem Schulweg ging vor allem wegen des milden Winters um 9,5 Prozent auf fast 113 000 zurück. 57 davon endeten allerdings tödlich.

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