„ÄrzteTag“-Podcast

Chancengleichheit im Medizinstudium? Arztkind und Arbeiterkind erzählen

Welchen Einfluss hat der Beruf der Eltern auf den eigenen beruflichen Werdegang? Diese Frage diskutieren Dr. Caroline Rinkel und Christian Kunze – beide Ärzte in Weiterbildung – im „ÄrzteTag“-Podcast.

Andrea SchudokVon Andrea Schudok Veröffentlicht:
Dr. Caroline Rinkel absolviert ihre Weiterbildung in Baden-Baden und Christian Kunze in Herford bei Bielefeld.

Dr. Caroline Rinkel absolviert ihre Weiterbildung in Baden-Baden und Christian Kunze in Herford bei Bielefeld.

© Porträts: privat (2) | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Kinder aus Akademikerfamilien beginnen eher ein Studium als Kinder aus bildungsfernen Schichten. Gerade in der Medizin fällt auf: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Denn in Deutschland hat jede und jeder vierte Medizinstudierende mindestens ein Elternteil, das Ärztin oder Arzt ist. Das sind Daten aus dem KBV Berufsmonitoring.

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Im „ÄrzteTag“-Podcast berichten zwei Ärzte in Weiterbildung, wie sie den Weg ins Medizinstudium erlebt haben und wie ihr familiärer Hintergrund sie geprägt hat.

Dr. Caroline Rinkel erzählt, wie ihr Vater auf ihren Wunsch, Ärztin zu werden, reagiert hat. Er war bis zum Jahr 1998 Oberarzt in der Neurologie und Psychiatrie am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm und arbeitete anschließend beim medizinischen Dienst Baden-Württemberg.

Christian Kunze beschreibt im „ÄrzteTag“, warum es seiner Meinung nach keine Akademikerfamilie im Hintergrund braucht, um das Medizinstudium durchzustehen. Er wuchs in einer klassischen Arbeiterfamilie auf – seine Mutter ist gelernte Chemielaborantin, sein Vater Industrieelektriker. (Dauer: 42:17 Minuten)

Hier geht es zum Hochschul-Bildungs-Report 2020

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