„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Sollte das Antragspensum beim Deutschen Ärztetag reduziert werden?

Zahlreiche Anträge wurden bis zum letzten Tag des Deutschen Ärztetags aufgeschoben. Bisher wurde viel Zeit verschenkt, meinen acht Delegierte im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast. Was würden sie anders machen?

Andrea SchudokVon Andrea Schudok und Samantha AckermannSamantha Ackermann Veröffentlicht:
„Abstimmungsmarathon“ am letzten Tag des 127. Deutschen Ärztetags: Die Ärzte Zeitung hat bei acht Delegierten nachgefragt, was sie anders machen würden.

„Abstimmungsmarathon“ am letzten Tag des 127. Deutschen Ärztetags: Die Ärzte Zeitung hat bei acht Delegierten nachgefragt, was sie anders machen würden.

© Porträt: Daniel Reinhardt | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Alle Jahre wieder: Auch beim 127. Deutschen Ärztetag wurden zahlreiche Anträge bis zum bitteren Ende aufgeschoben. Am Freitagmorgen waren noch über 200 Anträge und vier Sachstandsberichte offen. Der Brückentag nach Christi Himmelfahrt war in Essen folglich von einem „Abstimmungsmarathon“ geprägt.

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Sollte das Pensum der Tagesordnungspunkte und Anträge künftig reduziert werden? Diese Frage beantworten acht Delegierte in dieser „ÄrzteTag vor Ort“-Episode: Dr. Andreas Schießl, Professorin Antje Bergmann, Dr. Hans-Otto Bürger, Dr. Hans-Otto Koderisch, Dr. Jan Döllein, Dr. Otto Beifuss, Dr. Paula Hezler-Rusch und Dr. Svea Rüppel. Auch geben sie Impulse, wie die Digitalisierung dem Problem entgegenwirken könnte. (Dauer: 09:38 Minuten)

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