„ÄrzteTag“-Podcast

Warum Homeschooling auch die Kinder stresst

Kein frühes Aufstehen, keine Arbeiten, kein voller Freizeitplan – all das sollte Schüler „entstressen“. Das war aber während der Corona-Pandemie offenbar nicht der Fall. Professor Reiner Hanewinkel aus Kiel erläutert, was ihn an diesem aktuellen Umfrageergebnis irritiert.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel.

Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel.

© IFT-Nord

Ein entschleunigter Alltag ohne den oft eng getakteten Freizeitplan und den typischen Schulalltag sollte bei Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie eigentlich den Stresspegel sinken lassen. Doch das scheint nicht unbedingt der Fall zu sein, wie eine Forsa-Umfrage bei Eltern und Schulkindern zwischen 10 und 17 Jahren im Auftrag der DAK jüngst ergeben hat. Über alle Altersgruppen hinweg meldete zum Beispiel jedes dritte Kind psychosomatische Beschwerden.

Im Podcast-Gespräch erläutert Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord), was ihn an den Umfrageergebnissen überrascht hat und was ihm dabei Sorgen bereitet. (Dauer 9:39 Minuten).
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