„ÄrzteTag“-Podcast

Warum ist Traumatherapie auch für Hausärzte wichtig, Dr. Astrid Bühren?

Die ärztliche, psychische Betreuung von Schwerstverletzten nach Unfällen ist noch nicht lange etabliert. Dr. Astrid Bühren, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, hat sich hier seit vielen Jahren verdient gemacht. Im Podcast erzählt sie, von ihrer Arbeit und warum das Thema PTBS auch für Hausärzte relevant ist.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Dr. Astrid Bühren arbeitet mit Unfall- und Schwerverletzten und schwerkranken Kindern. Für ihr ehrenamtliches Engagement u.a. in der Traumatherapie wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Dr. Astrid Bühren arbeitet mit Unfall- und Schwerverletzten und schwerkranken Kindern. Für ihr ehrenamtliches Engagement u.a. in der Traumatherapie wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

© Regierung von Oberbayern

Seit vielen Jahren engagiert in der Arbeit mit Unfallverletzten und Familien in traumatischen Krisen und mit schwerkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ist Dr. Astrid Bühren aus Murnau im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen vor kurzem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Seit 1993 ist die Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Murnau am Staffelsee niedergelassen. Gleich zu Beginn nahm sie dabei unter anderem auch in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau die psychotherapeutische Mitbehandlung von Schwerverletzten auf.

Im Gespräch erzählt sie, wie sie überhaupt zur Arbeit in der Unfalltraumatherapie kam, wie sich diese Arbeit in den letzten Jahren gewandelt hat und warum es wichtig ist, dass Patienten nicht nur nach einem Unfall, sondern auch anderen einschneidenden gesundheitlichen Vorfällen psychische Unterstützung brauchen. Und warum das auch für Hausärzte ein relevantes Thema ist.

Zudem schlägt das Herz der Ärztin noch für ein anderes wichtiges Thema, nämlich die Vereinbarkeit von Arztberuf und Familie. Im Podcast betont sie, dass sich hier bereits etliches verbessert hat – und was doch noch zu tun ist. (Dauer 27:58 Minuten)

Das könnte Sie auch interessieren
Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

© Aleksandr | colourbox.de

Fatal verkannt

Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

© polkadot - stock.adobe.com

Vitamin-B12-Mangel

Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
B12-Mangel durch PPI & Metformin

© Pixel-Shot - stock.adobe.com

Achtung Vitamin-Falle

B12-Mangel durch PPI & Metformin

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

© Springer Medizin Verlag

Intens. Video-Podcast

Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Kinder gehören zu den Impfkandidaten

© Prostock-studio / shutterstock

Impfen in der Praxis

Kinder gehören zu den Impfkandidaten

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
MFAs können die Grippeschutzimpfung durchführen

© M. Schuppich / shutterstock

Impfen in der Praxis

MFAs können die Grippeschutzimpfung durchführen

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Die Newsletter der Ärzte Zeitung

» kostenlos und direkt in Ihr Postfach

Am Morgen: Ihr individueller Themenmix

Zum Feierabend: das tagesaktuelle Telegramm

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierte STIKO-Empfehlungen

Pneumokokken-Konjugatimpfstoff wird Standard für Erwachsene

Lesetipps
Der Taktstock von Sir Simon Rattle, dem neuen Chefdirigenten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

© Karl-Josef Hildenbrand / dpa

Leitartikel zur Rolle der Allgemeinmedizin

Mehr Steuerung durch Hausärztinnen und Hausärzte, bitte!

Ampel auf die Seite gedreht

© soulartist / stock.adobe.com

Koalitionsvertrag

Was die Ampel-Koalition bisher geliefert hat – und was nicht

Die ersten TI-Messenger für das Gesundheitswesen stehen unmittelbar vor ihrer Zulassung durch die gematik und sollen neue Möglichkeiten für eine sichere Kommunikation bieten. (Symbolbild)

© Knopp-Pictures / stock.adobe.com

Das können die neuen Anwendungen

„Is’ was, Doc?“ – TI-Messenger vor dem Start