„ÄrzteTag“-Podcast

Was taugt die nationale Diabetes-Strategie, DDG-Chefin Kellerer?

Inhaltlich noch sehr dünn, findet Professor Monika Kellerer die ausgehandelte nationale Diabetes-Strategie, die in Kürze im Bundestag verabschiedet wird. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die DDG-Präsidentin, was sie stört, und was sie von den Politikern jetzt erwartet.

Wolfgang van den BerghVon Wolfgang van den Bergh Veröffentlicht:
DDG-Präsidentin Professor Monika Kellerer kritisiert, dass in die nationale Diabetes-Strategie keine konkrete Zuckerreduktion um 50 Prozent bei Softdrinks und Kindercerealien Eingang gefunden hat.

DDG-Präsidentin Professor Monika Kellerer kritisiert, dass in die nationale Diabetes-Strategie keine konkrete Zuckerreduktion um 50 Prozent bei Softdrinks und Kindercerealien Eingang gefunden hat.

© Dirk Michael Deckbar

Am Freitag will der Bundestag die nationale Diabetes-Strategie verabschieden. Nach zähem Ringen hat sich die Koalition auf die Richtung geeinigt, doch wie bewertet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) den Plan? DDG-Präsidentin Professor Monika Kellerer findet die Strategie als Aufschlag in Ordnung, fordert aber, dass jetzt wirksame Maßnahmen folgen müssen: „Sonst ist die Diabetes-Strategie das Papier nicht wert, auf dem sie steht.“

In dieser Episode unseres „ÄrzteTag“-Podcasts erklärt sie, welche Maßnahmen ihr fehlen, warum sie die mangelnde Datenauswertung aus den Disease-Management-Programmen für einen Skandal hält und wieso eine Leitlinien-gerechte Therapie in eine nationale Diabetes-Strategie eingehen muss. „Sonst können wir und andere Fachgesellschaften auch aufhören“, pocht sie auf die Integration. (Dauer: 19:57 Minuten)

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