100 neue Studienplätze an Rhein und Ruhr

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Land Nordrhein-Westfalen will 100 neue Medizin-Studienplätze schaffen, das ist ein Plus von fünf Prozent. "Wir sehen, dass wir mit Blick auf den künftigen Bedarf an Ärzten etwas unternehmen müssen", sagte Wissenschaftsminister Professor Andreas Pinkwart der "Westdeutschen Allgemeine Zeitung".

Die Kapazitätserweiterung soll 25 Millionen Euro kosten. Pinkwart knüpft die Investition an eine Bedingung: die Erfahrung in Gesundheitsberufen soll künftig bei den Bewerbern um einen Studienplatz eine stärkere Rolle spielen. "Viele angehende Medizinstudenten überbrücken ja die Wartezeit mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen", sagte der Minister.

Noch ist nicht entschieden, ob die neuen Studienplätze an den medizinischen Fakultäten oder an einem neuen Standort angesiedelt werden. Im Gespräch ist dabei Bielefeld. Der Ausbau der Medizin-Studienplätze ist Teil des 2009 verabschiedeten Aktionsprogramms zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zur „Finanz-Kommission Gesundheit“

Kommissionitis: Nina Warken auf Lauterbach-Kurs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie können Ärztinnen und Ärzte unter Druck die richtigen Entscheidungen treffen, Dr. Burda?

Deutsche Herzstiftung

Herzbericht 2025: Impfen schützt das Herz!

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?

Eine Krankenpfleger analysiert das gerade aufgenommene Röntgenbild eines älteren Patienten auf einem Computermonitor.

© izusek / Getty Images / iStock

Unterschiedliche DXA-Scores wichtig

Osteoporose bei Männern: Tipps zur Diagnostik und Therapie

Äpfel und eine Flasche Apfelessig

© Sea Wave / stock.adobe.com

Kasuistik

Apfelessig-Diät verursachte Leberschädigung