Mecklenburg-Vorpommern

40 Prozent mehr Geld für Hospizdienste

Veröffentlicht:

SCHWERIN. Die 15 Hospizdienste in Mecklenburg-Vorpommern erhalten nach Angaben des Ersatzkassenverbandes (vdek) insgesamt 1,1 Millionen Euro für die ambulante Sterbebegleitung in 2015. Dies entspricht einem Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Damit übernehmen die Krankenkassen laut vdek-Landeschefin Kirsten Jüttner einen "wesentlichen Teil aller notwendigen Kosten" für eine würdevolle Betreuung sterbender Menschen. 2015 haben die geförderten Hospizdienste mit 581 ehrenamtlich Tätigen 731 Sterbende daheim begleitet. Nach Ansicht des vdek sterben noch immer zu viele Menschen im Krankenhaus, weshalb ein weiterer Auf- und Ausbau der ambulanten Hospizversorgung nötig sei. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Maschinenraum für Gesetze: Der Gesundheitsausschuss des Bundestages nimmt seine Arbeit auf. (Archivbild)

© Dt. Bundestag / Simone M. Neumann

21. Deutscher Bundestag

Das sind die Mitglieder im neuen Gesundheitsausschuss

Eine Frau mit Schmerzen in ihrer Handfläche.

© Yeti Studio / stock.adobe.com

Vom Alpha-2-Delta-Liganden bis zur Magnetstimulation

Aktualisierte Empfehlungen zur Therapie von neuropathischen Schmerzen