Bilanz der DRF-Luftrettung

40.000 Patienten erhielten schnelle Hilfe aus der Luft

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Ein DRF Rettungshubschrauber auf dem Hangar des Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn.

Ein DRF Rettungshubschrauber auf dem Hangar des Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn.

© Robert Schlesinger / dpa

Filderstadt. Die Flotte der DRF Luftrettung hat im vergangenen Jahr in ihrem Einsatzgebiet Deutschland, Österreich und Liechtenstein 40 738 Einsätze geflogen. Mit durchschnittlich 111 Alarmierungen pro Tag haben die 35 Stationen in den drei Ländern laut Mitteilung das Niveau des Vorjahres erreicht.

Die meisten Einsätze betrafen Herzerkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder neurologischen Vorfälle. Die meisten versorgten Unfallopfer hingegen verletzten sich bei Verkehrsunfällen und Stürzen.

22 Prozent der Einsätze erfolgten in den Nachtstunden. An 13 der 35 DRF-Stationen starten die Retter auch nachts, womit die DRF nach eignen Angaben europaweit führend im Bereich der nächtlichen Luftrettungseinsätze ist.

Im vergangenen Jahr ist die Flotte von mehr als 50 Hubschraubern laut dem DRF-Vorstandsvorsitzenden Dr. Krystian Pracz um drei Hubschrauber der Typen H 135 und H 145 und einen neuen Lear 35 A Ambulanzjet gewachsen.

Die DRF-Flieger als Teil des deutschen Rettungsdienstes auf dem Gebiet der Luftrettung erreichen innerhalb von 15 Flugminuten Einsatzorte in einem Radius von 60 Kilometern. (bar)

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