Berlin und Brandenburg

954 Menschen warten auf Spenderorgan

Veröffentlicht:

BERLIN. In der Hauptstadtregion warten derzeit 954 Menschen auf ein Spenderorgan. 544 Berliner und 410 Brandenburger stehen auf der Warteliste, die bundesweit mehr als 10.000 Patienten umfasst. Das teilte die Landesvertretung Berlin/Brandenburg der Techniker Kasse auf Basis von Zahlen der Stiftung Eurotransplant mit. Mit Abstand die meisten Patienten warten auf eine Niere. Das sind 453 in Berlin und 344 in Brandenburg. TK-Regionalchefin Susanne Hertzer erhofft sich vom kürzlich beschlossenen Transplantationsregister nicht nur mehr Transparenz über das Transplantationsgeschehen, sondern auch eine bessere Patientenversorgung. "Das Register ist ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung", so Hertzer.

Es könne beispielsweise Erkenntnisse darüber liefern, welche Behandlungsmethode die Überlebenswahrscheinlichkeit der Organempfänger erhöht oder welche Operationsverfahren am erfolgversprechendsten sind.(ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentar zur Organspende

Die Scheindebatte nimmt kein Ende

Überlebenschance nach Blutkrebs

Stammzellen-Spenden in Deutschland auf Rekordhoch

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren