Homosexualität

Ärzte beteiligen sich nicht an "Therapien"

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DÜSSELDORF. Der 117. Deutsche Ärztetag hat die Streichung von Diagnosekategorien gefordert, die Homosexualität pathologisieren oder die Möglichkeit von Therapien als Option nahelegen.

Damit sprechen sich die Delegierten auch klar gegen sogenannte "Konversions-" oder "reparative" Verfahren aus, die behaupten, Homosexualität in asexuelles oder heterosexuelles Verhalten umwandeln zu können.

Auf internationaler Ebene setzt sich die Bundesärztekammer beim Weltärztebund dafür ein, dass diese Therapien als unethisch eingestuft werden. In 73 Staaten steht Homosexualität unter Strafe. (bee)

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