Anstoß für Familienfreundlichkeit

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BERLIN (chb). Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Beschäftigten im Gesundheitswesen zu verbessern, sollen unter anderem Hemmnisse in der Aus- und Weiterbildung beseitigt werden. Darauf haben sich die Teilnehmer des zweiten Runden Tisches zu diesem Thema geeinigt, der auf Einladung der Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Annette Widmann-Mauz, getagt hat.

So soll das BMG prüfen, ob und in welcher Form Ausbildungsregelungen in dieser Richtung geändert werden können. Krankenhausträger und Universitäten sollen Arbeitsplatzmodelle entwickeln, mit denen sich Beruf und Familie besser vereinbaren lassen.

Die Teilnehmer des Runden Tisches weisen auch daraufhin, dass es jetzt schon möglich ist, die Weiterbildung in Teilzeit zu absolvieren. Wichtig sei aber, dass die Landesärztekammern ihre Weiterbildungsregelungen vereinheitlichten, damit es seltener Probleme mit der Anerkennung gebe. Anfang 2011 soll zudem eine Internetseite freigeschaltet werden, auf der sich Kliniken präsentieren, die bereits jetzt familienfreundliche Arbeitsbedingungen bieten.

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