Gesundheitsprojekt

Arbeitsämter und Kassen bauen Kooperation aus

Veröffentlicht:

MAINZ. Die Bundesagentur für Arbeit und die gesetzlichen Krankenkassen wollen ein gemeinsames bundesweites Projekt zur Förderung der Gesundheit von Langzeitarbeitslosen kräftig ausbauen. Bis zum ersten Quartal 2020 sollen insgesamt 104 Standorte zu den bereits 129 existierenden hinzukommen.

An den Standorten werden ganz unterschiedliche Arten von Kursen angeboten, so der GKV-Spitzenverband. Zum Angebot gehören zum Beispiel Ernährungskurse, Rückenschulen, Kurse für Zeitmanagement oder zum Umgang mit Stress.

Bislang läuft das Projekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ deutschlandweit an 129 Standorten in allen 16 Bundesländern. Beteiligt sind daran außerdem der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städtetag.

Auch dank des Projektes seien die Arbeitsagenturen auf einem guten Weg, zu einem „Kümmerer“ zu werden, sagte Bundesagentur-Chef Detlef Scheele. Gesundheitliche Probleme seien häufig eine Hürde für die erfolgreiche Integration von Menschen in Arbeit. Gleichzeitig könne Arbeitslosigkeit selbst zu einer gesundheitlichen Belastung werden. (dpa)

Mehr zum Thema

#NRWEntscheidetSich

Medienkampagne zur Organspende in NRW

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“