Transplantationsskandal

Ausschuss berät Konsequenzen

BERLIN (sun). Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat am vergangenen Freitag über mögliche Konsequenzen aus dem Organspendeskandal in Göttingen und Regensburg beraten.

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"Alle Transplantationszentren werden im Laufe der nächsten Monate durchgeprüft", kündigte der stellvertretende Vorsitzende der Prüfkommission bei der Bundesärztekammer, Professor Hans Lippert, in Berlin an.

Vor allem solle es aber mehr Kontrollen geben: Der Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft, Professor Wolf Bechstein, sagte, dass Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums und der Länder in den Gremien ständig mit einem Sitz- und Stimmrecht vertreten sein sollen.

CDU-Politiker Jens Spahn forderte schärfer Sanktionen, "bis zum Entzug der Approbation." Manipulation bei der Verteilung von Organspenden sei kriminell und zutiefst unethisch.

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