Arzneimittel-Reserve

BÄK will Dialog über Umfang der Vorräte

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesärztekammer begrüßt, dass die Unionsfraktion im Bundestag den Vorschlag der Ärzteschaft aufgegriffen hat, eine nationale Arzneimittel-Reserve für versorgungsrelevante Medikamente zu schaffen. BÄK-Vize Dr. Ellen Lundershausen sagte, Ärzteschaft, Politik, Kassen und Hersteller sollten im Dialog festlegen, welche Medikamente in welchem Umfang vorgehalten werden müssen. Die Politik müsse konsequent gegen solche Engpässe vorgehen. „Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln bedrohen zunehmend die Patientenversorgung“, so Lundershausen. Die Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion hat eine Meldepflicht der Hersteller bei drohenden Engpässen gefordert. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Erneuter Ruf nach Honorarerhöhung

Apotheker fordern mehr Geld – jetzt!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse

Kinder mit Migräne: Diese Medikamente helfen bei der Prophylaxe

Resilient in neuen Gefahrenlagen?

Deutschlands Gesundheitsversorgung ist nicht kriegstüchtig

Lesetipps
Ein älterer Mann fährt im Wald Fahrrad und lächelt. Die Sonne scheint.

© Viktor Koldunov / stock.adobe.com

Jahrestagung der Gefäßmedizin

Neue S3-Leitlinie zu pAVK wertet konservative Therapie auf

Frau mittleren Alters greift sich an ihr Knie

© Juriah Mosin / Hemera / Thinkstock

Jahrestagung der Gefäßmediziner

Plötzliche Knieschmerzen: Auch an tiefe Venenthrombose denken!

Christof C. Chwojka sieht viele Baustellen, die der Rettungsdienst hat. Vorgaben des Bundes würde er begrüßen.

© www.marco-urban.de

Bereichs-Geschäftsführer Chwojka im Interview

Björn Steiger Stiftung: Das muss sich beim Rettungsdienst ändern