Masern

BMG will Schutz vor Infektionen verbessern

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BERLIN. Im Bundesgesundheitsministerium werden neue Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Masern geprüft.

Es würden Änderungen des Infektionsschutzgesetzes in Betracht gezogen, bestätigte ein Ministeriumssprecher am Sonntag. Zuvor hatte der "Spiegel" über die Erwägungen berichtet.

Künftig könnten nicht geimpfte Schüler bei einem Ausbruch der Erkrankung in ihrer Schule befristet vom Unterricht ausgeschlossen werden. Bisher gibt es diese Möglichkeit nur für erkrankte Kinder.

Außerdem wird erwogen, die Gesundheitsämter zu verpflichten, künftig schon bei der Aufnahme eines Kindes in den Kindergarten den Impfstatus abzufragen.

Derzeit geschieht dies zu Schulbeginn. Allerdings könnten beide Maßnahmen erst nach der Wahl vom Bundestag verabschiedet werden. (dpa)

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