Bayern: Huber drängt auf Schiedsverfahren

MÜNCHEN (sto). Nach dem Abschluss eines neuen Hausarztvertrages zwischen dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) und den Betriebskrankenkassen drängt Bayerns Gesundheitsminister Marcel Huber darauf, dass auch in den noch anhängigen Schiedsverfahren weiterer Kassen ein rascher Abschluss erreicht wird.

Veröffentlicht:

"Patienten, Ärzte und auch Kassen können von Hausarztverträgen profitieren. Sie müssen als sinnvolles Versorgungsangebot möglichst bald wieder allen Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen offen stehen", erklärte Huber gegenüber der "Ärzte Zeitung".

BHÄV-Vorsitzender Dr. Dieter Geis teilte mit, er erwarte, dass die Entscheidungen in den Schiedsverfahren mit der AOK Bayern und den Ersatzkassen noch im Februar bekannt gegeben werden. Der BHÄV plant März Informationsveranstaltungen in den Praxen.

Lesen Sie dazu auch: Bayerische Hausärzte tüten Vertrag mit BKKen ein

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen