Bayern stärkt Geriatrie- und Palliativversorgung

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Die Krankenhäuser in Bayern bauen die Akutgeriatrie und Palliativmedizin aus. Mit dabei sind vor allem auch Kliniken im ländlichen Raum. "Gesundheitspolitik ist in einer älter werdenden Gesellschaft die Sozialpolitik der Zukunft", sagte Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder nach einer Sitzung des Krankenhausplanungsausschusses in München. Zusätzlich zu den bereits bestehenden vier Akutgeriatrien wurden jetzt weitere sieben anerkannt, und zwar das Diakoniewerk München-Maxvorstadt, die Klinik Indersdorf, die Klinik Wartenberg, das Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen, das Klinikum Augsburg, das Klinikum Landshut und das Klinikum Ingolstadt. Darüber hinaus leisten immer mehr bayerische Krankenhäuser eine palliativmedizinische Versorgung - auch ohne eigene Palliativstation. An neun Krankenhäusern sind derzeit "Palliativmedizinische Dienste" anerkannt. Diese sind das Klinikum Neuperlach in München, die Kreisklinik Wolfratshausen, die Klinik Mühldorf am Inn, die Klinik Bad Aibling, das Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen, das Krankenhaus St. Josef in Regensburg, die Klinik Fränkische Schweiz in Ebermannstadt, das Krankenhaus Aichach und das Klinikum der Universität Regensburg. Damit sei die palliativmedizinische Versorgung auch im ländlichen Raum verbessert worden, betonte Söder.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung