Dämpfer für Rabatte? Lob und Kritik für Union

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BERLIN (fst). Der Plan von Unions-Politikern, Rabattverträge zurückzudrängen, stößt auf ein geteiltes Echo: Für den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie ist das Vorhaben "ein richtiges Zeichen für den Erhalt der Therapiefreiheit". Marktbeherrschende Kassen hätten das Instrument "missbraucht". Dagegen bezeichnete Birgit Fischer, Vorstandschefin der Barmer GEK, den Plan als "ökonomisch falsch". Die Barmer GEK stehe mit ihrer Ausschreibung für 300 Wirkstoffe "in den Startlöchern", habe den Start aber immer wieder wegen "politischer Unklarheiten" verzögert.

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