Prävention

Defibrillatoren für kleine Orte

Thüringer Kommunen mit weniger als 1.000 Einwohnern können Förderung für Defibrillatoren abrufen.

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Erfurt. In Thüringen können Kommunen mit weniger als 1.000 Einwohnern bei der Anschaffung von Defibrillatoren für die erste Hilfe bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Kammerflattern vom Land finanziell unterstützt werden. Das Gesundheitsministerium stellt dafür in diesem Jahr insgesamt rund 339 000 Euro zur Verfügung.

Das Land übernimmt je Gerät 80 Prozent der Anschaffungskosten, höchstens jedoch 2000 Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte es ein solches Förderprogramm für kleine Orte gegeben, das laut Ministerium knapp die Hälfte der 387 Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften genutzt hat.

Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) verwies darauf, dass eine flächendeckende Verfügbarkeit von Defibrillatoren auch angesichts des Klimawandels mit zunehmend heißen Witterungslagen und den damit verbundenen Risiken für Herzpatienten wichtig sei. Die Kommunen können die Landesmittel bis zum Ende August beantragen. (zei)

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