Prävention

Depressions-Screening kommt nicht in Check-up

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BERLIN. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat sich gegen die Aufnahme eines Screenings auf Depression in die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene ausgesprochen.

Grundlage für den GBA-Beschluss ist eine Bewertung durch das IQWiG, das unter anderem nach Sichtung mehrerer Studien „keinen Anhaltspunkt für einen Nutzen oder Schaden“ durch ein systematisches Screening festgestellt hat.

Ob eine frühe Behandlung einer Depression Vorteile gegenüber einer späteren Therapie habe, könne mangels verwertbarer Daten nicht beurteilt werden.

Das Beratungsverfahren war im Jahr 2017 eingeleitet worden. Das Bundesgesundheitsministerium hat nun zwei Monate Zeit, den Beschluss zu prüfen. (bar)

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