Prävention

Depressions-Screening kommt nicht in Check-up

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat sich gegen die Aufnahme eines Screenings auf Depression in die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene ausgesprochen.

Grundlage für den GBA-Beschluss ist eine Bewertung durch das IQWiG, das unter anderem nach Sichtung mehrerer Studien „keinen Anhaltspunkt für einen Nutzen oder Schaden“ durch ein systematisches Screening festgestellt hat.

Ob eine frühe Behandlung einer Depression Vorteile gegenüber einer späteren Therapie habe, könne mangels verwertbarer Daten nicht beurteilt werden.

Das Beratungsverfahren war im Jahr 2017 eingeleitet worden. Das Bundesgesundheitsministerium hat nun zwei Monate Zeit, den Beschluss zu prüfen. (bar)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KBV-Mitteilung

DMP Koronare Herzkrankheit wird aktualisiert

Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung für Gesetzesänderung

Vorschlag, wie ein zweites Leben für Innovationsfonds-Projekte gelingt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“