Deutsche Industrie begrüßt Röslers Pläne

Veröffentlicht:

BERLIN (sun). Das Gesundheitssystem sollte nicht nur als Kostenfaktor, sondern als Motor für die Wirtschaft gesehen werden. Dies forderte Werner Schnappauf, Hauptgeschäftsführer des Berufsverbands der Deutschen Industrie (BDI) am Dienstagabend in Berlin. "Im deutschen Gesundheitssystem sind 4,3 Millionen Beschäftigte tätig, die eine sehr gute Leistung trotz schwieriger Rahmenbedingungen leisteten.

Diese gute Leistung muss auch belohnt werden", sagte Bundesminister Philipp Rösler (FDP). Um weitere - dringend benötige Stellen - schaffen zu können, sei es erforderlich, die Krankenversicherungskosten von den Lohnnebenkosten zu entkoppeln. Der BDI begrüßt Röslers Vorhaben. "Diese Branche bietet enorme Chancen für Wertschöpfung und Jobs", so Schnappauf.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen