Private Public Partnerschafts Projekt

Deutschland unterstützt WHO mit weiteren zwei Millionen

Deutschland reagiert mit einer weiteren Geldspritze für die Weltgesundheitsorganisation auf den Rückzug der Amerikaner.

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Berlin. Deutschland wird die Weltgesundheitsorganisation mit weiteren zwei Millionen Euro unterstützen. Dies hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Mittwochnachmittag in Berlin angekündigt.

Insgesamt beläuft sich der deutsche Beitrag zum Private Public Partnerschafts Projekt WHO damit auf 317 Millionen US-Dollar für die Jahre 2024 und 2025.

Mit der Aufstockung des Beitrags reagiert Deutschland auf den Ausstieg der USA. Die Trump-Regierung hat angekündigt, aus der WHO auszutreten und die Unterstützung des AIDS-Programms der Vereinten Nationen vorerst einzustellen.

„Der Rückzug der Vereinigten Staaten aus der WHO gefährdet nicht nur die finanzielle Stabilität, sondern auch die multilaterale Zusammenarbeit in der globalen Gesundheitsarchitektur“, sagte Lauterbach am Mittwoch bei einem Treffen mit dem WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus. „Deutschlands Unterstützung hilft der WHO, Gemeinschaften vor Krankheitsausbrüchen zu schützen, lebensrettende Leistungen zu erbringen und die Grundlage der Gesundheitssysteme zu stärken“, sagte Tedros. (af)

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Kommentare
Andreas Hoffmann 03.04.202510:31 Uhr

Es ist unglaublich, wie dreist auch KL das Wählervotum ignoriert! Es ist doch offensichtlich, dass eine klare Mehrheit gegen die wokeness gestimmt hat, für welche auch die WHO steht! Public Health ist doch bei der WHO längst nur das Feigenblatt, mit dem die eigentliche politische Agenda bedeckt wird - und Trump hat hier zu Recht den Stecker gezogen! Der deutsche Steuerzahler soll nun noch mehr dafür geschröpft werden - der Wählerwille wird einmal mehr konsequent übergangen und somit noch mehr Wähler in die Arme rechtspopulistischer Rattenfänger getrieben! Klasse!

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