EHEC-Forschung erhält Millionenspritze von EU

BRÜSSEL (dpa). Die EU zieht weitere Konsequenzen aus der EHEC-Krise: 2,1 Millionen Euro werden aus bestehenden EU-Töpfen zusätzlich in die Erforschung des aggressiven Erregers investiert. Das teilte die EU-Kommission mit.

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Eine Gruppe von Wissenschaftlern aus mehreren europäischen Ländern soll herausfinden, wie sich EHEC und ähnliche Keime besser bekämpfen lassen, um so weitere Epidemien verhindern zu können.

Insgesamt ist das neue Forschungsprogramm unter dem Namen "Antigone" mit zwölf Millionen Euro ausgestattet. Im Herbst soll es seine Arbeit aufnehmen.

Aus Deutschland sind ersten Planungen zufolge die Max-Planck- Gesellschaft, die Universitäten Marburg, Bonn und Münster sowie das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit beteiligt.

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