EU-Parlament votiert für Generikahandel

BERLIN (af). Die Entscheidung des Europäischen Parlaments, das Handelsabkommen zur Bekämpfung der Markenpiraterie (ACTA) abzulehnen, hat bei der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) Erleichterung ausgelöst.

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Dennoch sieht Philipp Frisch von der MSF-Medikamentenkampagne keinen Grund zur Entwarnung. Der Handel mit bezahlbaren Medikamenten dürfe auch künftig nicht eingeschränkt werden.

MSF behandele zum Beispiel mehr als 80 Prozent seiner HIV-Patienten mit Generika aus indischer Produktion. Abkommen wie ACTA drohten aber, Generika wie illegale Fälschungen zu behandeln.

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