EU streitet über Embryonen-Selektion

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BRÜSSEL (spe). Die christdemokratische EVP-ED Fraktion im Europäischen Parlament (EP) hat sich mit deutlicher Mehrheit dagegen ausgesprochen, dass bei einer künstlichen Befruchtung erzeugte Embryonen, die ein Gen für eine seltene Krankheit tragen, abgetötet werden können.

Liberale, Kommunisten und Sozialdemokraten hatten gefordert, Eltern nach einer Beratung bei der "Selektion" von gesunden Embryonen zu unterstützen. Behindertenverbände und die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik kritisieren diesen Aspekt eines EU-Berichts gegen seltene Krankheiten.

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