Hessen

Erste virtuelle Selbsthilfe bei Onlinesucht

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen und die Hessische Landesstelle für Suchtfragen (HLS) bieten ein neues Selbsthilfeangebot bei Internetsucht. Bei "webC@RE" handelt sich nach eigenen Angaben um ein bundesweit einmaliges Projekt, da das virtuelle Angebot onlinesüchtige Menschen direkt im Netz erreichen will.

Die aktuell bestehenden Selbsthilfeangebote für Onlinesüchtige in Deutschland müssen nach Angaben von TK und HLS allesamt "real" an einem Therapieort aufgesucht werden. Die Gruppe "webC@RE" hingegen trifft sich immer dienstags; die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Chat-Dienst Skype.

"Ob wir schreiben, sprechen oder gar mit Kamera sprechen, entscheiden die Teilnehmer. Die Dokumentation umfasst lediglich statistische Größen, die Anonymität ist also gewährt, wenn gewünscht", sagt Patrick Durner, Medienpädagoge bei der HLS. (jk)

Ansprechpartner für den Erstkontakt ist Projektleiter Patrick Durner, erreichbar unter pd@hls-online.org.

Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert