Hamburg

Erweiterte Forschung gegen tropische Krankheiten

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Hamburg. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg baut einen neuen interdisziplinären Forschungszweig für Implementationsforschung auf.

Das Institut erhält dafür mehr als acht Millionen Euro von Bund, Ländern und Hamburg. Der neue Forschungszweig widmet sich der Frage, wie sich tropische Infektionskrankheiten wie Malaria oder Ebola unter den Bedingungen ressourcenarmer Länder besser bekämpfen lassen. Vor Ort sollen gesundheitsökonomische, digitale und andere moderne Disziplinen Anwendung finden, damit die bislang eingeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung dieser Krankheiten effektiver eingesetzt werden können. Dazu soll unter anderem untersucht werden, warum die Bekämpfung mit an sich wirksamen Medikamenten oder Impfstoffen in solchen Ländern mitunter scheitern.

Das BNITM arbeitet dafür mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und weiteren nationalen und internationalen Partnern zusammen. Das BNITM ist Deutschlands größte Einrichtung für Forschung, Versorgung und Lehre auf dem Gebiet tropentypischer und neu auftretender Infektionskrankheiten. (di)

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