Rheinland-Pfalz

Fehlzeiten bei psychischen Erkrankungen massiv gestiegen

Veröffentlicht:

MAINZ. In den vergangenen zehn Jahren sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen in Rheinland-Pfalz massiv gestiegen. Die Techniker Krankenkasse spricht für ihre Versicherten von einem Anstieg um 44 Prozent, die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland für Rheinland-Pfalz sogar von 75,7 Prozent Zunahme. Wie die AOK berichtet, ist der Krankenstand im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr mit 5,8 Prozent oder 16,2 Tagen pro Versichertem gleich geblieben – wer psychisch erkrankte, fiel allerdings mit 24,1 Tagen je Fall deutlich länger aus. Die TK sieht die Gründe dafür im demografischen Wandel, in einer gestiegenen gesellschaftlichen Akzeptanz und in einem wachsenden Druck im Berufsleben. (aze)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt