Tuberkuloseforschung

Fördermittel verdoppelt

Veröffentlicht:

BERLIN. Im vergangenen Jahr flossen 14,8 Millionen Euro an Bundesgeldern in die Tuberkuloseforschung – doppelt so viel wie noch im Jahr 2014 (7,2 Millionen Euro). Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Die Forschungsförderung umfasse Projektfördermittel und den Bundesanteil an der institutionellen Förderung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.

Insgesamt steuerte die Bundesregierung zwischen 2014 und 2017 den Angaben zufolge 43,4 Millionen Euro zur Tuberkuloseforschung bei.

Derzeit werden fünf Partnerschaftsprojekte mit Kliniken in Moldau, Namibia, Liberia, Malawi und Tansania gefördert, heißt es in der Antwort. Die Projekte würden sich mit dem Ausbau und der Erweiterung der Labordiagnostik und der Verbesserung der Behandlung von Tuberkulose in Kombination mit HIV/AIDS und Diabetes befassen. (reh)

Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“