Präventionsgesetz

Fokus auf schwer erreichbare Gruppen

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HAMBURG. Ein Entwurf zum Präventionsgesetz wird Ende des Jahres vorliegen und alle Sozialversicherungen einbeziehen. Davon geht Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) aus.

Sie erwartet, dass Präventionsangebote künftig alle Lebensphasen umfassen und besonders auf Menschen abzielen, die bislang schwer erreicht wurden.

Als Beispiel nannte Prüfer-Storcks die Gruppe der Arbeitslosen. Menschen sollten in ihren Lebenswelten Angebote erhalten, besonderes Augenmerk liegt hier auf dem betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Kampagnen zur Prävention hält Prüfer-Storcks nicht für wirkungsvoll. "Damit erreicht man wenig", sagte Prüfer-Storcks auf dem Gesundheitswirtschaftskongress in Hamburg. (di )

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