Präventionsgesetz

Fokus auf schwer erreichbare Gruppen

Veröffentlicht:

HAMBURG. Ein Entwurf zum Präventionsgesetz wird Ende des Jahres vorliegen und alle Sozialversicherungen einbeziehen. Davon geht Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) aus.

Sie erwartet, dass Präventionsangebote künftig alle Lebensphasen umfassen und besonders auf Menschen abzielen, die bislang schwer erreicht wurden.

Als Beispiel nannte Prüfer-Storcks die Gruppe der Arbeitslosen. Menschen sollten in ihren Lebenswelten Angebote erhalten, besonderes Augenmerk liegt hier auf dem betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Kampagnen zur Prävention hält Prüfer-Storcks nicht für wirkungsvoll. "Damit erreicht man wenig", sagte Prüfer-Storcks auf dem Gesundheitswirtschaftskongress in Hamburg. (di )

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Einsparungen bei Hilfsprogrammen

Virologe Streeck fürchtet Rückschritt beim Kampf gegen AIDS

Ergebnisse von Schulstudie

DAK-Report: Gesundheitskompetenz vieler Schüler ist unzureichend

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Tausch der TI-Komponenten

E-Arztausweise: Chaos beim Kartentausch? Die Frist für Praxen läuft!

Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind