Mecklenburg-Vorpommern

Gesundheitspolitikerin Martina Bunge ist gestorben

Martina Bunge war einst Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag. Nun ist die Linken-Politiker nach längerer Krankheit gestorben.

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Nach längerer Krankheit gestorben: Die Sozial- und Gesundheitspolitikerin der Linken Martina Bunge.

Nach längerer Krankheit gestorben: Die Sozial- und Gesundheitspolitikerin der Linken Martina Bunge.

© Thomas Koehler/photothek/picture alliance

Schwerin. Die frühere Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Martina Bunge, ist tot. Nach Angaben des Landessozialministeriums ist die einstige Gesundheitspolitikerin von den Linken bereits Anfang Mai nach längerer Krankheit im Alter von 70 Jahren verstorben.

Bunge war von 1998 bis 2002 als Landessozialministerin im Nordosten auch für Gesundheitspolitik zuständig und von 2005 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort beeinflusste die Diplom-Mathematikerin u.a. als Vorsitzende des Gesundheitsausschusses die Gesundheitspolitik.

Das Schweriner Ministerium verbindet mit ihrem Namen u.a. ihren Einsatz für die Belange von Menschen mit Behinderungen und für soziale Sicherheit.

Die niedergelassenen Ärzte in Mecklenburg-Vorpommern erlebten in Bunges Amtszeit intensive Auseinandersetzungen mit dem Ministerium, u.a. mit Bunges Staatssekretär Professor Axel Azzola. (di)

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