Hausärzteverband in Bayern drängt Kassen

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MÜNCHEN (fst). Der Bayerische Hausärzteverband will den Druck auf die Kassen erhöhen, die nicht über Hausarztverträge mit dem Verband verhandeln wollen. "Unsere Geduld ist nun zu Ende.

Es kann nicht sein, dass die Betriebs- und Ersatzkassen ohne unseren Widerstand unsere Praxen ruinieren", heißt es in einem Rundfax der Verbandsspitze. Auch die Verhandlungen mit der AOK verliefen bisher "zäh".

Daher plant der Verband eine Urabstimmung aller bayerischen Hausärzte über eine zweiwöchige Praxisschließung Ende des ersten Quartals 2009 - sollte es bis dahin noch keinen AOK-Vertrag geben. Geplant ist zudem eine Plakataktion in den Praxen über die Kassen, die sich Vertragsverhandlungen verweigern.

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