Außeruniversitäre F&E

Höhere Ausgaben bei Humanmedizin

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland haben 2016 im Bereich Humanmedizin insgesamt 1,31 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben – 2015 waren es noch 1,27 Milliarden Euro. Das geht aus den am Mittwoch vom Statistischen Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden veröffentlichten Daten hervor.

Die Gesamtausgaben der wissenschaftlichen Einrichtungen des öffentlichen Sektors beliefen sich demnach für den Sektor der Humanmedizin auf insgesamt knapp 1,65 Milliarden Euro.

Davon seien 736,2 Millionen Euro an die Helmholtz-Zentrum geflossen, 102,9 Millionen Euro an die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und knapp 169,5 Millionen an die Leibniz-Gemeinschaft.

Über alle Bereiche hinweg haben außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 2016 in Deutschland laut Destatis mit rund 12,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,9 Prozent mehr für F&E ausgegeben – der Löwenanteil entfiel mit 44,6 Prozent auf die Naturwissenschaften.

Gleichzeitig sei das Personal, das in diesen Einrichtungen für Forschung und Entwicklung eingesetzt ist, um 1,5 Prozent auf 103.200 Vollzeitäquivalente gestiegen. Darunter seien 54.000 Vollzeitäquivalente auf wissenschaftliches Personal entfallen.

Während der Frauenanteil beim Personal für Forschung und Entwicklung insgesamt 40,5 Prozent betrage, belaufe er sich beim wissenschaftlichen Personal auf 32,6 Prozent. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umstellung TI-Kryptografie von RSA auf ECC

Wechsel zu neuem eHBA: KBV bittet Netzagentur um Fristverlängerung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Stellungnahme der American Academy of Sleep Medicine

Schläfrige Patienten: Müdigkeitsanamnese auf keinen Fall verschlafen

Lesetipps
Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen

Hat eine Patientin mit metabolischer Fettleber zusätzlich eine Hypertonie, sollte der Fibroseverlauf strenger kontrolliert werden.

© Anna Khomulo / stock.adobe.com

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber