Sachsen

Im Berufsleben stärker auf Frauen setzen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. Unternehmer in Sachsen sollten sich nach Ansicht der Barmer GEK mehr um die Arbeitskraft von Frauen bemühen.

Es gebe noch viel "Spielraum", den die Firmen ausschöpfen könnten, zum Beispiel eine verbesserte Kinderbetreuung, sagte Landesgeschäftsführer Paul-Friedrich Loose. Frauen würden die Gesundheitsvorsorge ernster nehmen und fielen bei einer Krankheit im Schnitt weniger Tage aus als Männer.

Angesichts der älter werdenden Bevölkerung dürften die Unternehmen nicht auf Frauen als Vollzeitkräfte verzichten. Zwar seien derzeit mit rund 2,5 Millionen Menschen noch mehr als die Hälfte der Einwohner im erwerbsfähigen Alter. Diese Zahl werde sich aber voraussichtlich bis 2060 halbieren.

Wie aus dem aktuellen Gesundheitsreport 2015 für den Freistaat hervorgeht, sind die sächsischen Beschäftigten im Schnitt 18,2 Tage krank, das ist ein Tag mehr als der bundesweite Durchschnitt.

Frauen lassen sich in Sachsen zwar öfter krankschreiben, ihre Fehlzeiten liegen aber in fast allen Branchen unter denen der Männer. Besonders deutlich ist dies bei den über 45-Jährigen. (lup)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Von Erythema migrans bis Post-Borreliose

Fallstricke bei der Diagnostik und Behandlung von Borreliose

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung