In der Truppe fehlen 350 Ärzte

Veröffentlicht:

BERLIN (bee). Der Sanitätsdienst der Bundeswehr kann einen Erfolg verzeichnen: Nachdem für die vergangenen Jahre ein Medizinermangel von rund 600 Ärzten festgestellt wurde, seien nun noch rund 350 Stellen offen. Dies bestätigte ein Sprecher des Sanitätsdienstes im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Das gehe aus der Antwort der Bundesregierung zu einer Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion hervor. Demnach ist die Neubesetzung von Dienstposten vor allem durch Seiteneinsteiger, die vom zivilen Arbeitsmarkt gewonnen werden konnten, gelungen. Ebenso würden die Strukturreformen im Sanitätsdienst inzwischen greifen. Eine Arbeitsgruppe des Verteidigungsministeriums hatte seit dem Jahr 2008 an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet. Unter anderem sollen die fünf Kliniken regionale Schwerpunkte setzen. Dazu gehört auch der Aufbau eines Traumazentrums und einer Abteilung Psychiatrie am Bundeswehrkrankenhaus Berlin.

Lesen Sie dazu auch: Mehr Ärzte in der Bundeswehr - aber auch mehr Gefahren

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesamt für Soziale Sicherung

Aufsicht: Krankenkassen reden höhere Zusatzbeiträge schön

Anhörung der Verbände im BMG

Krankenhausreform: Kritik an Warkens „Verwässerungsgesetz“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis