Kasse will eine Stadt zu mehr Prävention animieren

BERLIN (wul). Die Prävention muss neu geregelt werden, forderte der Vorstand der BKK 24, Friedrich Schütte. Wie es besser funktionieren könnte, will die Kasse in einer niedersächsischen Kleinstadt ausloten.

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"Wir schlagen vor, die bisherige Prävention nach dem Gießkannenprinzip abzuschaffen und durch ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement zu ersetzen", sagte er.

Deshalb startet die Kasse in Obernkirchen bei Minden, das 10.000 Einwohner hat, die regionale Vorsorgekampagne "Länger besser leben-Stadt".

Mit einem Fragebogen, der nach Angaben von Schütte nicht nur an die eigenen Versicherten, sondern an alle Haushalte in Obernkirchen versandt wird, soll das Gesundheitsverhalten der Einwohner ermittelt werden, um daraus individuelle Präventionsangebote nach den gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln.

Die Präventionskampagne wird von der Hochschule Weserbergland wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Im Erfolgsfall soll die "Länger besser leben"-Stadt Modellcharakter für weitere Regionen haben.

Informationen im Internet: www.bkk24.de/obernkirchen/index.php

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