Sachsen

Kassen geben mehr Geld für Hospizdienste

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DRESDEN. Die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen unterstützen die Arbeit von ambulanten Hospizdiensten in diesem Jahr mit mehr Geld als 2017. Laut Mitteilung steigt die finanzielle Förderung im Jahresvergleich um rund 490.000 Euro auf etwa 4,5 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von rund zwölf Prozent.

Die Fördermittel dienen vor allem als Zuschuss, um ehrenamtliche Sterbebegleiter zu gewinnen, zu schulen und zu koordinieren, die ein wesentlicher Bestandteil der ambulanten Hospizarbeit sind. Daneben fördern die Krankenkassen auch Sachkosten wie Fahrtkosten und Büromaterial.

Eine Sterbebegleitung durch ambulante Hospizdienste wird immer häufiger gewünscht. 2017 haben ambulante Hospizdienste in Sachsen 3112 Menschen zum Lebensende begleitet, 2016 waren es 2890. Auch die Zahl der ehrenamtlichen Sterbebegleiter wuchs weiter, von 2095 auf 2162. (sve)

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