Kassen mit einer Milliarde Euro im Plus

Veröffentlicht:

WIESBADEN/BERLIN (ble/dpa). Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung sind in den ersten drei Monaten 2009 um rund zwölf Prozent auf 42,7 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit.

Der Zuwachs der GKV-Ausgaben fiel mit 6,3 Prozent auf 41,7 Milliarden Euro dagegen deutlich geringer aus. In der Folge konnten die Kassen einen Finanzierungsüberschuss von 1,1 Milliarden Euro erzielen. Im Vorjahreszeitraum war ein Defizit in gleicher Höhe zu verzeichnen.

Dennoch bereiten die Kassen ihre Mitglieder für das kommende Jahr auf Zusatzbeiträge zum GKV-Beitrag vor. "Da sich die Situation am Arbeitsmarkt im kommenden Jahr deutlich zuspitzt, könnte das System schon 2010 mit bis zu elf Milliarden Euro unterfinanziert sein", sagte der Chef der DAK, Herbert Rebscher, der "Rheinischen Post".

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Früherkennung

PSA-basiertes Prostatakrebs-Screening: Langzeitdaten belegen Nutzen

Red Flags

Rückenschmerz: Wer muss sofort ins MRT?

Lesetipps
Vier mittelalte Frauen laufen gemeinsam über eine Wiese und lachen.

© Monkey Business / stock.adobe.com

Wechseljahre

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf

Makro-Nahaufnahme eines Auges mit okulärer Rosazea.

© Audrius Merfeldas / stock.adobe.com

Schwere Komplikationen möglich

Augen-Rosazea: Erst sind’s die Lider, später auch die Hornhaut