Sachsen

Kassen zahlen mehr für frühe Förderung

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen stellen mehr Geld für die Förderung von Kindern bereit, die in frühen Entwicklungsphasen Auffälligkeiten zeigen. Der Grundbetrag für die Diagnostik und das Erstellen individueller Hilfsprogramme steigt von 140 auf bis zu 220 Euro, teilte der vdek Landesverband Sachsen mit.

Auf die Neuerung hat sich der vdek mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Diakonie und der Lebenshilfe geeinigt, die zusammen etwa zwei Drittel der Frühförderstellen in Sachsen betreiben. Die Einrichtungen bieten den Kindern Bewegungstherapien oder Sinnesschulungen.

Bei der Förderung bis zum Vorschulalter sollen drohende Behinderungen vermieden oder bereits vorhandene Beeinträchtigungen abgeschwächt werden. Jedes Jahr nehmen die 55 interdisziplinären Frühförderstellen und acht sozialpädiatrischen Zentren im Freistaat rund 2000 Kinder neu in die Frühförderung auf. (lup)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Public Health Index 2025

Deutschland weist große Lücken im Gesundheitsschutz auf

Kooperation | In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Chronisch kranke Kinder

Mangelernährung frühzeitig erkennen und konsequent angehen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Danone Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Rett-Syndrom: früh diagnostizieren, Betroffene bestmöglich fördern und Familien entlasten

© Olia / Generated with AI / stock.adobe.com

Neurologische Entwicklungsstörung

Rett-Syndrom: früh diagnostizieren, Betroffene bestmöglich fördern und Familien entlasten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Acadia Pharmaceuticals (Germany) GmbH, München
Abb. 1: Phenylketonurie – Phenylalanin-Zielwerte und Monitoring während der Lebensphasen

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [2, 3]

Enzymersatztherapie der Phenylketonurie

Pegvaliase: anhaltendes Ansprechen, flexiblere Ernährung

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: BioMarin Deutschland GmbH, Kronberg am Taunus
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant