Terminservicestellen

Keine Option für Patientenverband

Veröffentlicht:

LÜBECK. Die von der Bundesregierung geplanten Terminservicestellen werden nun auch von Patienten kritisiert. Der bundesweit tätige Verein SchmerzLos e.V. bezeichnete die Servicestellen als "unsinnig".

"Damit wird eine neue Bürokratie geschaffen, die die Probleme von Schmerzpatienten nicht ansatzweise lösen wird", sagte der Vereinsvorsitzende Hartmut Wahl. Er hält es für wichtiger, dass mehr Ärzte eine schmerztherapeutische Ausbildung erhalten.

Nach Wahrnehmung des Vereins verkürzen immer mehr Ärzte ihre Arbeitszeit im schmerztherapeutischen Bereich, weil die Leistungen nicht ausreichend honoriert werden. Folge seien Wartezeiten von bis zu einem Jahr für Menschen mit chronischen Schmerzen.

Er schlug vor, die Vergütung für entsprechende Leistungen anzuheben. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt