Prävention

Kongress berät über Burn-out

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HAMBURG (an). Achtsamkeit als ein Weg, mit Belastungen umzugehen - diese Methode können Menschen in Gesundheitsberufen beim 10. Gesundheitspflege-Kongress am 26. und 27. Oktober in Hamburg kennenlernen.

"Dabei ist der Begriff Achtsamkeit nicht mit Entspannung gleichzusetzen", betont Dr. Hans-Peter Unger, Chefarzt am Zentrum für seelische Gesundheit an der Asklepios Klinik Harburg in Hamburg.

"Sondern es geht darum, die Haltung zum Stress im Denken und Fühlen so zu verändern, dass man entscheidungsfähig bleibt und wieder einen klaren Blick bekommt."

Etwa die Hälfte der jungen Ärzte in den USA klagen über Erschöpfung, so US-amerikanische Daten. Und ein knappes Drittel der Pflegekräfte in Deutschland fühlt sich ausgebrannt und damit Burn-out-gefährdet - der zweitschlechteste Wert im internationalen Vergleich, wie eine Befragung in 13 Ländern zeigte.

Auf dem Kongress, der von Springer Medizin veranstaltet wird, stellt Unger neue Erkenntnisse zur Entstehung, Prävention und Therapie von Burn-out vor.

Weitere Informationen zum Kongress: Andrea Tauchert, Tel. 030/82787-5510; E-Mail: andrea.tauchert@springer.com, www.heilberufe-kongresse.de

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