Neuer Präsident

Konstantin Nikolaou steht Deutscher Röntgengesellschaft vor

Der Tübinger Radiologe Nikolaou will die systematische Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen weiter ausbauen.

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Professor Konstantin Nikolaou in Nahaufnahme.

Steht jetzt an der Spitze der Deutschen Röntgengesellschaft: Professor Konstantin Nikolaou.

© privat Prof. Nikolaou

Berlin. Professor Konstantin Nikolaou ist neuer Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG). Er ist auch Ärztlicher Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Uniklinikum Tübingen.

Zu den Schwerpunkten seiner Präsidentschaft sollen die Internationalisierung sowie Wissenschaft und Forschung in der Radiologie gehören, kündigt er an. Sein Ziel sei es, unter anderem die systematische Zusammenarbeit der Radiologie mit nationalen und internationalen Forschungsstrukturen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder dem European Research Council weiterzuführen und auszubauen. Zudem möchte er die Themen Diversity, Nachhaltigkeit und gesundheitspolitische Positionierungen in der Radiologie verankern.

„Aktuelle Themen wie die Krankenhausreform oder die Ambulantisierung sind für die Radiologie von enormer Bedeutung“, sagt Nikolaou. In gesundheitsstrategischen Debatten und Prozessen will er das Fach noch sichtbarer machen. Hier solle die Röntgengesellschaft als aktiver Partner auftreten. Vor allem auch als therapeutisches Fach durch die vielfältigen Möglichkeiten der interventionellen Radiologie.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels will der neue Präsident sich auch verstärkt um die Nachwuchsförderung kümmern. Es gebe nicht nur einen Mangel an Ärztinnen und Ärzten sondern auch an Medizinischen Technologen für Radiologie, so Nikolaou. „In diesem Bereich müssen wir ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, auch durch innovative Ansätze in der Gestaltung des individuellen Arbeitsplatzes“, kündigte er an. (eb)

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