Kostendämpfung in der Schweiz zeigt Wirkung

BERN (fst). In der Schweiz haben Kostendämpfungsreformen das Ausgabenwachstum der sozialen Krankenversicherung im ersten Halbjahr 2011 auf 0,7 Prozent gebremst, meldet das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG).

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Im gleichen Zeitraum 2010 waren die Kosten um 1,9 Prozent gestiegen, in den Jahren zuvor meistens um mehr als vier Prozent. Zurückgegangen sind die Ausgaben für Arzneimittel (minus 4,3 Prozent) und für Krankenhäuser (minus 0,7 Prozent).

Dagegen stiegen die Kosten für Arzthonorare (2,7 Prozent) und vor allem für das Labor (7,7 Prozent). Neben der Kostendämpfung seien auch strukturelle Reformen nötig, mahnt das BAG.

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