Demografie

Lieberknecht fordert klare Vorgaben

Veröffentlicht:

ERFURT.. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat einen "Demografiecheck" für neue Gesetze, Auflagen und Förderprogramme gefordert.

Bevölkerungsrückgang und alternde Gesellschaft hätten Auswirkungen auf Entscheidungen nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern für Sozialsysteme, Infrastruktur, Verkehr oder öffentliche Kassen.

"Das erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit und klare Maßgaben", sagte die Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz vor dem Demografiegipfel der Bundesregierung am Dienstag in Berlin.

"Wir müssen noch mehr Modellprojekte entwickeln", meinte Lieberknecht. Selbst Regionen und Städte, die nicht schrumpften, müssten sich auf Veränderungen einstellen.

Im Jahr 2060 werden nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Osten ein Drittel weniger Menschen leben als heute. Im Westen wird mit einem Rückgang von 18 Prozent gerechnet. Jeder Dritte wird dann 65 Jahre oder älter sein. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Pro & Contra

Vorhofflimmern: Sollten alle über 65 Jahre eine Smartwatch tragen?

Medikamenten-Wechselwirkungen

Gewusst wie: Vermeiden von Arzneimittelinteraktionen bei Älteren mit HIV

Lesetipps
Ein Mitarbeiter empfängt ein Fax aus einem Faxgerät.

© piyaphunjun / stock.adobe.com

Datenschutz

Rezeptversand per Fax: Empfängernummer überprüfen – sonst droht Bußgeld