Psychologen warnen

Mehr Suizide in Spanien

In Spanien schlagen Psychologen Alarm: Die Zahl der Selbsttötungen im Land hat sich seit der Wirtschaftskrise fast verdreifacht.

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MADRID. Experten haben auf einen Anstieg der Suizidfälle in Spanien seit Beginn der Wirtschaftskrise hingewiesen.

In den vergangenen drei Jahren sei eine Zunahme von 30 Prozent auf etwa zehn Selbsttötungen pro Tag festgestellt worden, teilte die Vereinigung "Psychologen ohne Grenzen" mit.

Die Behörden müssten mehr tun, um Suizide zu verhindern, sagte José Toribio, Präsident der spanischen Abteilung von "Psychologen ohne Grenzen", am Dienstag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur efe.

Es gebe in Spanien viel zu wenige Psychologen, die in öffentlichen Krankenhäusern arbeiteten.

Es sollten nicht mehr als zehn Tage vergehen, bis ein Patient einen Termin bekomme. Die Wartezeit könne aber mehrere Monate betragen. (dpa)

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