Metke rügt Angstmache des Spitzenverbands

STUTTGART (fst). Baden-Württembergs KV-Chef Dr. Norbert Metke hat Berichte, das Versorgungsgesetz würde Mehrausgaben für Ärzte in Milliardenhöhe nach sich ziehen, als "unlautere Angstmache" bezeichnet.

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Metke stößt sich vor allem an der Äußerung von GKV-Vize Johann-Magnus von Stackelberg, das Gesetz sei eine "Gelddruckmaschine für Ärzte".

Metke warf dem GKV-Spitzenverband vor, das Ziel der Versorgungssicherung "torpedieren" zu wollen.

Viele Maßnahmen im Gesetz sollten zudem "aus der Gesamtvergütung der Ärzte bezahlt werden". Nur "in Randbereichen", etwa bei Landärzten, gehe es um höhere Honorare, so Metke.

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