Minister Laumann: Der Pflegeberuf ist krisensicher

DUISBURG (akr). Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat junge Menschen ermuntert, einen Pflegeberuf zu ergreifen.

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"Ich bin mir sicher, dass die Gesundheitsbranche von der wirtschaftlichen Krise, die wir heute erleben, im Gegensatz zu den meisten anderen Berufszweigen, wahrscheinlich am wenigsten betroffen sein wird", sagte er bei der Verleihung des "Junge-Pflege-Preises 2009" in Duisburg.

Mit dem Preis zeichnet der Regionalverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe vorbildliche Projekte für die praktische Ausbildung in der Pflege oder zur Beratung von Pflegebedürftigen aus. Den ersten Platz gewann in diesem Jahr ein Team der Zentralschule für Gesundheitsberufe im Kreis Borken mit dem Beitrag "Der Weg von einer zeitorientierten zu einer bedürfnisorientierten ambulanten Pflege". Den zweiten Platz belegte das Bildungszentrum Niederrhein.

Der Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe sei in der Vergangenheit ein Jobmotor gewesen und werden auch in Zukunft wachsen, sagte Laumann. In NRW arbeiten rund 800 000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in der Gesundheitsbranche, das sind 14 Prozent der Arbeitsplätze.

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